Am 27. März besuchten sieben Schüler der Klasse 5N die Technische Universität in Freiberg. Sie wurde bereits 1765 gegründet und ist eng mit dem Silberbergbau des
Erzgebirges verbunden.
Uns interessierten vor allem die Studiengänge Angewandte Naturwissenschaften, Chemie, Geowissenschaften, Maschinenbau und Umwelt-Engineering.
Von einem tschechischen Studenten, der mittlerweile mit seiner Familie in Freiberg lebt, erfuhren wir, dass die Startbedingungen an der Uni ideal sind.
Die internationalen Erstsemestler werden persönlich von einem Mentor betreut und treffen sich regelmäßig zum Austausch in ihrer Freizeit. Das Studium ist eng mit der Forschung und der Industrie gekoppelt und bietet den Absolventen hohe Jobchancen. Wir erfuhren, dass die TU Freiberg als die deutsche Ressourcenuniversität anerkannt wird, da sie vor allem auf den Gebieten alternativer Energietechniken, neuer Werkstoffe und moderner Recyclingverfahren forscht.
Sehr interessant war der Rundgang durch die Experimentierräume der Chemie-Fakultät, wo uns zwei Chemiestudenten und Frau Dr. Clausnitzer die „Laborluft“ schnuppern ließen.
An einer Sommeruni in den Ferien können sich alle Interessenten in den unterschiedlichsten Richtungen auf ein Studium an der TU vorbereiten.
Zum Abschluss führte uns ein Chemiestudent durch die weltgrößte Mineraliensammlung „terra mineralia“ mit mehr als 5000 Mineralien, Edelsteinen und Meteoriten aus der „Pohl-Ströher Mineralienstiftung“ im Schloss Freudenstein.
Wir waren beeindruckt von den prächtigen kleinen und großformatigen Stufen,
die die Chemikerin und Biologin Erika Pohl-Ströher auf fünf Erdteilen zusammengetragen hat. Sie hat sie der TU Freiberg als Dauerleihgabe übergeben, um sie vor allem auch Schülern und Studenten frei zugängig zu machen.
Wir bedanken uns vor allem bei den beiden Studienberaterinnen und den Studenten der TU Freiberg für einen sehr interessanten und informativen Tag.
K. Hilgarth