Hainewalde ist schon gute Tradition und so weilte auch in diesem Jahr die Klasse 1N mit ihren LehrerinnenFrau Sipova und Frau Krüger im Eurohof Hainewalde. Das Wetter meinte es gut: An alles fünf Tagen, vom 1.-5.10.2012, schien die Sonne, einzig am Donnerstag zogen ein paar Wolken auf und es regnete ein bisschen, aber da waren wir schon wieder in der Jugendherberge und so störte uns der Regen nicht. Die Disco an diesem Abend ließen wir uns auf alle Fälle durch nichts verderben.
Wir sind in dieser Woche viel gewandert, zum Teil mit GPS oder auch Karte und Kompass, haben eine Räuerhöhle aufgespürt und im umliegenden Wald einen Schatz gesucht und gefunden, sind an der Mandau entlangspaziert, haben Umgebindehäuser und andere regionale Besonderheiten der Oberlausitz kennengelernt, einen Reiterhof besucht, den Breiteberg bestiegen und eine Abendwanderung unternommen. Am Mittwoch besuchten wir die Firma Menschel, in der leckere Limonaden in verschiedensten Geschmacksrichtungen hergestellt werden, von denen wir auch probieren durften. Wir erhielten eine sehr nette Führung durch die Produktionsräume und somit einen interessanten Einblick in die Enstehung von Waldmeister-, Himbeer-, Energy- und anderen Limos. Natürlich haben wir auch die Möglichkeit, die der Eurohof bietet, genutzt: Tischtennis, Volleyball, Karussell, Lagerfeuer mit Salzteig-Backen und -Verkosten und manches andere. Zweimal saßen wir alle im Kreis zusammen und haben uns, unsere Klasse, unsere Schule und unsere Erwartung an die Zukunft gesprochen, einmal davon stand das Deutsch-Sprechen im Vordergrund. Das Essen hat super geschmeckt und die Zimmer waren okay. Schade, dass die Jugendlichen aus Böblingen, die auch im Eurohof untergebracht waren, immer nach Zittau mussten (zur Probe und zum Auftritt; es war ein Orchester) und wir somit kaum Kontakt zu ihnen hatten.
Insgesamt war es eine tolle Woche, wir haben uns alle viel besser kennengelernt, als es in der Schule möglich gewesen wäre, konnten auch zu unserern beiden Deutschlehrerinnen (Frau Sipova ist außerdem unsere Klassenleiterin) persönliche Kontakte herstellen. Die Zeit ist total schnell vergangen und wir sind am Freitag zwar etwas müde, aber glücklich, dennoch auch mit einem weinenden Auge, weil die Woche vorbei war, nach Hause gefahren. Der nächsten 1N sagen wir: Genießt die Zeit in Hainewalde, macht Euch schöne Tage, es lohnt sich für Euch und Eure Klasse!
Ute Krüger (im Auftrag der Klasse 1N)