Gymnázium F. X. Šaldy
Eindrücke vom Sprach- und Betriebspraktikum
Ab November 2011 bereiteten die 28 Schüler der Klasse 5N ihr Praktikum in deutschen Firmen vor.
Das Praktikum ist eine Voraussetzung für die Zulassung zum deutschen Abitur.
Damit sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkompetenz verbessern, den Arbeitsalltag verschiedener Berufszweige und das Leben in deutschen Familien kennen lernen.
Es gab viele Erfahrungen aus den letzten Jahren und den Schülern lag ein Firmenkatalog von über
50 Firmen vor, die Praktikanten suchten. Einige Schüler knüpften selbst Kontakte über die Praktikantenbörsen im Internet oder persönliche Kontakte. Schwieriger war die Suche nach Gastfamilien, die über zwei Wochen die Schüler aufnehmen konnten.
Am Wochenende vor dem Praktikum hatte auch der letzte Schüler alles geregelt und so begann für die meisten am 15.04. die Reise ins ungewisse. Fast alle Bundesländer wurden bereist:
Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Brandenburg und Thüringen.
Viele Schüler arbeiteten in Kindereinrichtungen, Schulen, Kliniken und Bildungsstätten.
Aber auch die Leipziger Messe GMBH, eine IT-Firma, eine Elektronikfirma, ein Reisecenter, eine Bibliothek, ein Hochschulinstitut, eine Buchhandlung, eine Versicherungsagentur und eine Bank waren sehr zufrieden
mit der Einsatzbereitschaft der Praktikanten.
Am besten erholten sich die Schüler auf den Bauern- und Pferdehöfen in Sachsen und Brandenburg.
Sie waren immer an der frischen Luft, konnten ein neugeborenes Kälbchen bewundern und ein paar
gekonnte Ausritte zu Pferd vornehmen. Die körperliche Arbeit über viele Stunden, die die Firmen sehr
entlasteten, wurde von den Betreuern sehr hoch eingeschätzt. Sie wurden dabei jeden Tag in die Familien
integriert und haben viel gelernt.
Wir bedanken uns bei allen Firmen und Gastfamilien für ihre Hilfe, Geduld und ihr Engagement, das
Praktikum erfolgreich zu gestalten.
Wir geben unsere Erfahrungen an die Schüler der 4N weiter, die nächstes Jahr dieses Abenteuer
eingehen und wünschen allen Betreuern persönlich das Beste.
In den folgenden Beiträgen erzählen die Schüler von ihren persönlichen Eindrücken.
